Vereinsgeschichte

Man schrieb das Jahr 1881, als der Schneidermeister Johann Balser VII. von einem seiner Geschäftsgänge, die ihn in die nähere und fernere Umgebung von Oppenrod führten, zurückkam. Seinen Stammtischkollegen im Wirtshaus Weller erzählte er begeistert von Vereinsgründungen in der Gegend. Insbesondere war er von den Gesangvereinsgründungen sehr angetan. Es war im November 1881, als sich18 Männer unseres Ortes zusammenfanden und unseren Verein gründeten. 

 

"Sängerlust" so nannten unsere Altvorderen ihren Gesangverein. Mit Sicherheit hat man schon viel früher in Oppenrod, wie auch anderswo, in fröhlicher Runde oder auch bei weniger freudigen Ereignissen gesungen. Ein Auszug aus den Bürgermeister-Rechnungen aus dem Jahre 1847 sagt uns, dass dem damaligen Schullehrer zusätzlich zu seinem Lehrerlohn 5 Gulden für seine Gesang-vereinsarbeit zu gestanden wurden. Es gab also im Jahre 1847 bereits einen singenden Verein in Oppenrod. Der Name des Lehrers, sowie die Bezeichnung dieser Vereinigung sind leider nicht festzustellen.
Eine weitere Eintragung aus dem Jahre 1869 besagt, dass der Gesangverein den Gemeinderat am 7ten Dezember um geldliche Unterstützung bittet. Mit Ratsbeschluß vom 20. Dezember 1870 erhält der Verein 4 Gulden für die Beschaffung von Brennmaterial. Man hat also schon lange vor der Gründung der Sängerlust dem gemeinsamen Gesang gehuldigt.
Genau gesagt, wurde die "Sängerlust" am 10. November 1881 gegründet. Präsident, wie man den ersten Vorsitzenden bezeichnete, war der am 02.05.1846 geborene Schneidermeister Johannes Balser VII. Noch heute kennt man den Hausnamen Schneiders, womit das Haus Hauptstraße 24, früher Tränkgasse 55, gemeint ist.
„Präsident sein Stellvertreter“, so schrieb man, war Heinrich Schlund, der auch gleichzeitig als Bibliothekar dem Verein diente. Heinrich Schlund wurde am 20.12.1851 geboren, war ein sehr korrekter Junggeselle und übte den Beruf eines Gerichtsschreibers in Gießen aus. Aus seiner Feder stammen auch die feinsäuberlich geschriebenen 40 Paragraphen der uns vorliegenden Statuten. Das Amt des Vereinsrechners versah der Tenorsänger Philipp Schäfer IlI.
Ausschußmitglieder, wie man den erweiterten Vorstand nannte, waren:

vom 1. Tenor Heinrich Schäfer X.
vom 2. Tenor Franz Henken
vom 1. Bass Philipp Balser        
vom 2. Bass Wilhelm Arnold

Der Verein hatte bei der Gründung 18 Mitglieder und wuchs im darauf folgenden Jahr auf 24 Mitglieder an. Strenge Sitten haben geherrscht, wenn man die 40 Paragraphen genau durchliest. Zweck des Vereins war laut § 1, die Ausbildung des Gesangs zur Erheiterung und Veredelung des geselligen Vergnügens. Aufnahmefähig waren alle hiesigen Bürgersöhne und hiesigen Arbeiter, welche das 18te Lebensjahr zurückgelegt hatten und den in § 1 ausgesprochenen Zweck nach Kräften zu fördern im Stande waren.
Das älteste Liederbuch im Besitz des Vereins stammt aus dem Gründungsjahr 1881, wurde im Verlag Max Hesse in Leipzig gedruckt und kostete 2 Mark und 30 Pfennige. Das Liederbuch beinhaltet auf 204 Seiten 162 Lieder, ist in Leder gebunden und mit dem in Gold eingeprägten Namen des Bassisten Heinrich Schlund versehen. Der Herausgeber war der königliche Musikdirektor R. Palme aus Magdeburg.
Bereits vier Jahre nach der Gründung, im Jahre 1885 überreichten die Frauen und Jungfrauen dem Verein seine erste Fahne. Mit einem großen Weihefest im Garten des Vereinslokales von Heinrich Weller wurde dieses Ereignis begangen. Diese Fahne hat so manchen Sturm erlebt. Sie wurde zu jeglichen Sängerfesten mitgetragen. Das historische Stück trägt die Aufschrift:
"Wo man singt, da laß dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder" 


Wie schon zuvor erwähnt, war das Gasthaus von Heinrich Weller, von Anfang an,das Vereinslokal der Sängerlust. 93 Jahre lang ging man zum Weller in die Singstunde, bis das altehrwürdige Lokal am 30.12.1973 seine Tür für immer geschlossen hat. Am 4. Dezember 1973 wurde die erste Singstunde im fertiggestellten Bürgerhaus, oder auch das "Weiße Haus" genannt, abgehalten. Das Bürgerhaus in seiner heutigen Form entstammt der einklassigen Volksschule von Oppenrod, welche im Jahre 1905 erbaut wurde und einem hinzugesetzten Vorbau aus dem Jahre 1973.
Als erster Chorleiter wird Johann Albach, ein Musiker aus Hattenrod, genannt. Mit einer vereinseigenen Geige wurden die Töne angestimmt. Als weitere Chorleiter sind uns der Oppenröder Lehrer Glitsch und Karl Kaspar Sommerlad aus Beuern bekannt. Ab 1910 führte Konrad Nicolai aus Großen-Buseck den Dirigentenstab, den er 1920 für kurze Zeit an Direktor Meyer aus Wieseck weitergab. Singlehrer Kloos aus Rödgen übte auch nur ein knappes Jahr mit den Sängern, bis am 3.November 1921 Singlehrer Horn aus Burkhardsfelden den Verein übernahm. Herr Horn war bis April 1933 Chorleiter in Oppenrod.


   Die Sänger 1925

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Gründungsvorsitzenden Johannes Balser (1881 - 1894) sind uns nochfolgende Namen als Vorsitzende bekannt:

Ludwig Gaub 1894 - 1895    
Karl Weller 1895 - 1896
Ludwig Albach 1896 - 1899    
Heinrich Hahn 1899 - 1904
Heinrich Scheld 1904 - 1909    
Heinrich Kinzebach 1909 - 1910    
Heinrich Peter 1911 - 1918    
Ludwig Albach 1918 -1918
Heinrich Scheld 1918 -1919    
Ludwig Hahn 1919 - 1920

Nach den Kriegswirren des ersten Weltkrieges kam auch über die Sängerlust eine totale Verwirrung. Vierzehn aktive Sänger erklärten am 28.9.1921 ihren Austritt und gründeten einen eigenen Verein.

Die Sängerlust war kurzfristig nicht mehr singfähig, bis einige Gründer mi ihren Söhnen den Verein stark machten und die Lücken geschlossen werden konnten. Am 28.1.1922 übernahm dann der Schmiedemeister Heinrich Gerhard die Vereinsführung. Gute, schöne und auch schwere Jahre wurden von ihm durchgestanden.

Erwähnt sei hier die Inflationszeit, die in den Aufzeichnungen des Rechners eine über fünf Billionen große Jahressumme aufweist.

Im Juni 1931 feierte man das 50jährige Stiftungsfest. Nach Vorstandsbeschluß vom 20. Oktober 1930 wurde das Datum des Festes auf den 14. und 15. Juni 1931 festgesetzt. Das Fest fand auf den Wiesen am Pfingstweg statt. Dem Festausschuss standen 10 aktive Sänger vor. Über einen Zeitraum von 8 Monaten wurde der Mitgliedsbeitrag um eine Reichsmark pro Monat erhöht. Dieser Sonderbeitrag wurde nach Abschluß der Festabrechnung wieder zurückgezahlt.

Bei einer außerordentlichen Generalversammlung am 18. Juni 1933 wurde der Verein unter Gegenwart des Oppenröder Blockwartes, dem sogenannten Gleichschaltungsgesetz unterworfen. Der Vorsitzende war von nun an der "Führer" der Sängerlust. Als junger Musiklehrer übernahm am 23. April1933, der uns noch in guter Erinnerung stehende Ernst Nicolai, der Sohn des vorgenannten Konrad Nicolai, die musikalische Leitung. Nachdem man über 54 Jahre mit einer Geige eingesungen hatte, leistete sich der Verein im Dezember 1935 ein gebrauchtes Klavier. Klavier, Fuhrlohn und Klavierstimmen kostete zusammen 76,50 Reichsmark.

Als der zweite Weltkrieg ausbrach, mußten auch viele Sänger in den Krieg ziehen und der Singbetrieb wurde eingestellt. Nach den verheerenden Jahren des Krieges waren es 16 Sänger die ihre Heimat nicht mehr wiedersehen konnten. Ihnen zu Ehren wurde am 27. Januar 1952 im Saale des Gasthauses "Zum kühlen Grund" bei Karl Döring eine Ehrentafel zum Gedenken an unsere gefallenen Sängerkameraden enthüllt. Im Auftrag von unserem langjährigen aktiven Sänger Otto Klingelhöfer wurde im Jahr 2005 die Ehrentafel restauriert.

Der Singbetrieb wurde nach dem Kriege, bereits im Jahre 1947 wiederaufgenommen. Chorleiter war der Vater unseres noch in Gefangenschaft ausharrenden Ernst Nicolai, Konrad Nicolai.

Nach seiner Rückkehr aus russischer Gefangenschaft übernahm Ernst Nicolai wieder die Sängerlust. Wir besuchten viele Jubiläumsfeste auf den umliegenden Ortschaften, sowie die Brudervereine der Chorgruppe Ernst Nicolai. Fast in allen Jahren stellten wir uns dem Wertungs- bzw. Kritiksingen des Sängerkreises Gießen. Die Bewertungen waren stets respektabel.

Einige Sänger versuchten sich im alljährigen Laienspiel, teilweise sogar mit großem Erfolg an Singspielen. Die Stücke wurden stets unter der Leitung von Frau Gretchen Balser einstudiert.  

 

75 Jahre "Sängerlust" Oppenrod

Unter diesem Motto fand vom 23. bis 25. Juni 1956 ein großes Sängerfest, mit starker Beteiligung aller umliegenden Ortschaften, statt. Ein langer Festzug mit einigen schönen Motivwagen ist vielen Bewohnern noch in guter Erinnerung. Unter den 36 Zugnummern marschierten 26 Gesangvereine mit.

Große Traurigkeit herrschte nicht nur unter den Sängern, als am 25. Juli 1962 unser Ehren-Präsident Heinrich Gerhard, plötzlich verstarb. Die Sänger begleiteten ihn mit der Vereinsfahne im Trauerflor zur letzten Ruhestätte. Nachfolger als Vorsitzender wurde der Bassist Hans Schepp, der den Verein von 1963 bis 1977, also 17 Jahre mit Erfolg leitete und leider allzu früh verstarb.

Bei der Jahreshauptversammlung 1977 wurde der Bassist und Solist Wilfried Jung, einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Galt es doch, gleichzeitig das in 1981 anstehende 100jährige Bestehen zu planen und vorzubereiten. 

Im Hinblick auf das anstehende Jubiläumsfest wurde, um den Nachwuchs zu fördern im Jahre 1980 ein Kinderchor gegründet: „Die Lohwaldspatzen“. Die Leitung hatte unser Chorleiter Ernst Nicolai. Betreut wurde diese Sparte vom Aktiven Walter Albach.  

 

1OO Jahre "Sängerlust" Oppenrod /  Festtage vom 12. bis 15.Juni 1981.

43 Gastvereine besuchten uns während der Festtage und feierten mit uns.

Am Freitag wurde im Festzeit der Busecker Liederabend gefeiert, wozu sich noch einige Gastvereine gesellten. Am Samstag fand ein umfangreiches Kommersprogramm statt. Schirmherr dieser Veranstaltung war der in Oppenrod wohnende Landrat a.D. Herr Ernst Türk.

Landrat Ernst Klingelhöfer sprach die Grußworte des Kreises Gießen. Ferner begrüßten uns der Bürgermeister der Großgemeinde Buseck, Helmut Hofmann, sowie der Oppenröder Ortsvorsteher Edgar Schäfer und der Sängerkreisvorsitzende Helmut Nachtigall. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Festkapelle "Lahntal- Musikanten" und das Akkordeon-Orchester unter Leitung von Musikdirektor Ernst Nicolai. Ferner bot die Jagdhorn-Bläsergruppe aus Herne unter Leitung von Hubertus Estner einen Ohrenschmaus. Die Sängerlust bot mit dem großen Potpourri mit Klavierbegleitung die vielen Melodien der Operette"Maske in Blau" von Fred Raymond dar. Am Klavier begleitete uns die Pianistin Frau Heike Heinke aus Großen-Buseck. Am Sonntag begleiteten uns beim Festzug mehrere Musikkapellen und 42 Gruppen, Motivwagen und Gesangvereinedurch das Dorf.

Als Auszeichnung für langjährige Verdienste um den Chorgesang wurde der Sängerlust Oppenrod im Rahmen einer Feierstunde anlässlich des Hessentages in Wächtersbach am 16. Mai 1982 die Zelterplakette verliehen.

Musikdirektor Ernst Nicolai aus Großen Buseck war fast 50 Jahre unser Chorleiter. Als er im Sommer 1982 plötzlich verstarb, fiel unsere Wahl auf eine junge Musiklehrerin aus Großen Buseck. Frau Heike Heinke, eine Schülerin von Ernst Nikolai, die er stets als die beste Pianistin bezeichnete, die er je ausgebildet hatte. Von nun an gehorchten die Sänger einer jungen, begabten Chorleiterin. Mit Frau Heinke wagten wir uns nun auch auf das Wettstreitparkett.

Die Teilnahme am Wettstreit in Ruttershausen bescherte uns die ersten Lorbeeren. Über zwölf Jahre lang übten wir mit Fleiß neue Chöre mit ihr ein, bis sie uns aus beruflichen Gründen verlassen mußte.

In diese Zeit fallen auch viele Teilnahmen an Wettstreiten und Pokalsingen die wir oft mit guten und teils sogar mit besten Bewertungen bestritten haben.

Wir erinnern uns an die guten Ergebnisse in Grünberg, Ruttershausen, Annerod, Münster und Steinbach.

Als neuen Chorleiter verpflichtete die "Sängerlust" den jungen, dynamischen Musiklehrer Herrn Matthias Schulze aus Großen Linden. Herr Schulze übernahm den Verein am 30. April 1994 und ist bis heute unser musikalischer Leiter.

Im Jahr 1994 gab es wieder einen Führungswechsel bei der Sängerlust. Neuer Vorsitzender wurde Reinhard Winkler. lm Hinblick auf das 125jährige Sängerfest in 2006 wechselte die Führungsspitze abermals.

Neuer Vorsitzender wurde im Jahr 2005 Martin Kauer. Unter der Leitung von Matthias Schulze wurde mindestens ein Chorwettbewerb jährlich besucht.

Seit 1985 beteiligten wir uns an folgenden Wettstreiten:

1985 in Grünberg

1986 in Münster / Laubach

1987 in Ruttershausen

1988 in Steinbach

1989 in Pohl-Göns

1992 in Annerod

1993 in Steinbach

1994 in Ebsdorf und Beuern

1995 in Münster bei Darmstadt

1996 in Röthges

1997 in Ober-Olm / Rheinland-Pfalz

1998 in Garbenteich und Reiskirchen

1999 in Alzen im Oberbergischen Land

2000 in Großen- Linden

2001 in Wolfskehlen bei Darmstadt

2002 in Oberrosphe bei Marburg

2003 in Rockenberg

2004 in Pohl-Göns und Staufenberg

2005 in Frickhofen bei Limburg

2006 in Oppershofen

Im Jahre 1998 wurde ein Gemischter Chor gegründet, zu 12 Personen aus dem Männerchor gesellten sich 14 Frauen.

Durch die Gründung des Gemischten Chores O-Ton im September 2003 wurde diese Gruppierung abgelöst. Die Gruppe O-Ton hat seit der Gründung große Erfolge bei Kritiksingen und Pokalwettstreiten zu verzeichnen.

Ebenfalls seit 1998 singt wieder ein Kinderchor unter Regie von Elke Weber (die „Lohwaldlerchen“) mit Erfolg bei Kinderchortreffen des Sängerkreises Giessen, Seniorennachmittagen und Schlachtfest, teils mit selbstgedichteten Liedern auf die fleißigen Metzger Otto und Karl. Seit September 2003 singt der Nachwuchs als Kinderchor und als Jugendchor unter Leitung von Frau Elke Weber aus Staufenberg.

Am 21. Februar 2006 wurde der jüngsten Gruppierung, der Kindertagesstätte „Pusteblume“ in Oppenrod, das FELIX-Gütesiegel, für fleißiges und begeistertesSingen, durch den Kreischorleiter Karl Theo Sames, überreicht. Der Gesangverein „Sängerlust“ ist der einzige Sponsor dieser Früherziehungsmaßnahme.

Weitere Aktivitäten des Gesangvereins sind z.B. die Teilnahme am alljährlich stattfindenden Kritiksingen des Sängerkreises, die Mitwirkung am Busecker Liederabend, der jedes Jahr von einem anderen singenden Verein der Großgemeinde ausgerichtet wird und das Passionssingen vor Ostern, zusammen mit dem Evangelischen Kirchenchor in der Kirche sowie das alljährliche Adventssingen.

Weiterhin ist das meist im März stattfindende Schlachtfest, in der Grillhütte zu nennen. Seit 2005 wurde die mit den Sportfreunden und der Freiwilligen Feuerwehr alljährlich ausgerichtete Kirmes in ein sogenanntes „Bachfest“ umfunktioniert. Diese Veranstaltung kann als ein großer Erfolg bezeichnet werden.

Erstmals wurde im Juli 2005 die Veranstaltung „Nostalgie auf Rädern“ gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr und dem Kartverein von Oppenrod auf deren Gelände „Motorsportarena Stefan Bellof“ durchgeführt. Der Schwerpunkt der Ausstellung lag bei nostalgischen Landmaschinen und war ein echter Publikumsmagnet. Deswegen soll die Veranstaltung auch in 2007 voraussichtlich wiederholt werden. Nicht zuletzt die seit 1991 wieder alljährlich in der Rahberghalle stattfindenden Theatervorstellungen bereichern das Oppenröder „Kulturleben“ enorm. Hiervon wird an anderer Stelle dieses Buches berichtet. Die Umrahmung von Hochzeitsfestlichkeiten in grün, silber und gold ist eine Selbstverständlichkeit. Ferner wird den ehemals aktiven Sängern die letzte Ehre bei Beisetzungen erwiesen. Die Mitwirkung bei der Gedenkfeier am Volkstrauertag lässt uns an die Opfer der Kriege und Gewaltherrschaft erinnern.

Ein Blick in die Zukunft gibt uns Hoffnung, weiterhin als zwar kleiner, aber dafür feiner Gesangverein aufzutreten.  

 

(aus dem Festbuch zur 125 Jahrfeier 2006) 

 

 Aktuelle Termine: 

 

21.07.2024 16:45 Uhr

Offenes Singen

Bürgerhaus Oppenrod